Phobien

Kinder und Jugendliche haben viele unrealistische Ängste. Sie haben beispielsweise Angst vor Gewittern, Fremden, Gespenstern, Tieren und vielem mehr.

Diese Ängste gehören in den meisten Fällen zur ganz normalen Entwicklung des Kindes dazu. Wenn Ihr Kind dann älter wird, kann es immer mehr zwischen wirklich beängstigen und weitgehend sicheren Situationen unterscheiden.

Ist eine Angst vor bestimmten Dingen oder Situationen aber besonders stark ausgeprägt, oder sie hält sehr lange an, spricht man von einer Phobie. Phobische Kinder weinen, schreiben und klammern sich an ihre Bezugsperson, wenn sie dem angsterzeugenden Umstand ausgesetzt sind. Oft geht die Phobie auch mit körperlichen Symptomen wie Schweißausbrüchen, Zittern, Herzklopfen, Schwindel, usw. einher.

Die betroffenen Kinder versuchen die angstauslösenden Dinge oder Situationen zu vermeiden. Dieses Vermeidungsverhalten führt jedoch dazu, dass alltägliche Abläufe daraufhin ausgerichtet werden und teilweise große Beeinträchtigungen entstehen. Hierdurch wird die Phobie dann aufrechterhalten.

Therapie

Leidet Ihr Kind unter einer spezifischen Phobie, sollten Sie sich fachliche Unterstützung einholen.

Im Rahmen der Diagnostik werden wir Ihre individuelle Situation erfassen und geeignete Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen.